One 4 Homefront: The Revolution - Alles neu!

OnePS4 Homefront: The Revolution

unser Test zum Spiel

Shooter 2016-05-20 Deep Silver Dambuster Studios Jetzt bestellen

Es ist schon eine Weile her, seit wir das letzte Mal über Homefront: The Revolution berichtet haben. Umso erfreulicher also, dass sich jetzt der Entwickler selbst in Person von CJ Kershner zu Wort meldet. Der Senior Narrative Designer von den Dambuster Studios beantwortete einige interessante Fragen zum im Frühjahr erscheinenden Sequel von Homefront.

Quelle: lazygamer​

"It’s a new team, new publisher, new style of gameplay, new backstory.
We’ve gone back to the core concept of Homefront – a fallen occupied America with a North Korean military presence and civilian resistance movement – and expanded it out by 360 degrees.
Dambuster is making its own unique mark on the name of Homefront, so anything that you remember or know about the first game: forget it now. It’s not a continuation of that story or that style of gameplay. There’s a reason we don’t call it Homefront 2."​

Nachdem die Homefront-Lizenz durch mehrere Hände ging und am Ende bei Deep Silver gelandet ist, setzte man sich mit dem Entwicklerstudio zusammen und kreierte das neue Homefront. Dabei ist "neu" genau das richtige Stichwort. Glaubt man den Worten von Kirschner, können wir uns wirklich auf eine komplett neue Erfahrung gefasst machen. Die Basis ist hingegen geblieben. Ein von Nordkorea besetztes Amerika und eine zivile Widerstandsbewegung bilden den Grundstein. Was wir sonst noch vom ersten Teil wissen, ist tatsächlich Geschichte und wird in Sachen Gameplay, Stil und nicht zuletzt der Story, komplett neu dargestellt. Das ist auch der Grund, warum man sich nicht für ein stupides Homefront 2 entschieden habe.

Aber warum ist man überhaupt bei "Homefront" als Namensgeber geblieben? Möglicherweise liegt es an dem großen Erfolg, den das Erstlingswerk im Jahre 2011 hinlegte. Mit 2,6 Millionen verkauften Kopien hatte das Spiel durchaus seine Daseinsberechtigung.

“There’s power in that core premise of being a guerrilla fighter and fighting in your own neighbourhoods against a technologically- and numerically-superior military force”
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Kerschner nennt aber vor allem das absolut gelungene Grundkonzept als Beweggrund, den Namen beizubehalten. Ihm gefällt die Tatsache, sich als Guerilla-Kämpfer gegen eine technologische und vor allem numerische Übermacht durchsetzen zu müssen. Mit dem Umsiedeln des Settings, in ein Philadelphia, in dem man sich völlig frei bewegen kann und wo sich chaotische, ungescriptete Strassenkämpfe ereignen, sei man einen Schritt in die richtige Richtung gegangen, so Kirschner.

In diesem Jahr werden wir wohl nicht mehr unter den Helm eines Guerilla-Kämpfers schlüpfen können, aber ein Release im Frühjahr nächsten Jahres steht immerhin weiter im Raum.
Habt ihr Homefront: The Revolution noch auf dem Zettel? Traut ihr der neuen Konstellation um Publisher und Entwickler einen ähnlichen Erfolg zu?

Quelle: lazygamer